Ermittle deine realen Stundenpreise aus Fixkosten, Material, Abschreibungen, Rücklagen und Gewinnziel, statt eine Zahl zu raten. Plane Vorbereitungszeit, Kommunikation, Dateipflege und Verwaltung explizit ein. Lege eine Preisschwelle fest, unter der du keine Aufträge annimmst, weil sie Kapazität blockiert, die besser vergütet werden könnte. Nutze Angebotsvarianten: Basispaket, Plus‑Paket, Premium‑Paket, um Wahlfreiheit zu schaffen und innere Preisanker zu setzen. Transparenz schafft Vertrauen und schützt Qualität.
Wenn deine Arbeit Sichtbarkeit, Konversionen oder Markenwert spürbar steigert, sollte die Vergütung diesen Nutzen widerspiegeln. Ergänze die Herstellvergütung um Lizenzaufschläge, die Reichweite, Dauer und Exklusivität quantifizieren. Berechne Szenarien: regional, national, global; sechs Monate, ein Jahr, drei Jahre; nicht‑exklusiv oder exklusiv. Kommuniziere, welche Freiheitsgrade der Kunde gewinnt und warum das Mehr an Nutzen ein Mehr an Honorar bedeutet. So honorierst du Wirkung statt nur Minuten und erhöhst Wirtschaftlichkeit ohne Überverkauf.
Bitte früh um ein Budgetfenster und liefere dann drei stimmige Optionen, die bewusst ankern: eine schlanke Lösung, eine ideale Empfehlung, eine erweiterte Variante. Begründe Preisunterschiede mit nachvollziehbaren Parametern wie Nutzungsumfang, Qualitätssicherung, Zeitdruck oder zusätzlichen Motiven. Verschiebe Rabatte von Herstellhonorar zu nutzungsbezogenen Paketen, wenn nötig, und tausche Preis gegen Leistung, statt einfach zu reduzieren. Schreibe Angebotsgültigkeit und Entscheidungstermine hinein, damit Klarheit herrscht und Projekte nicht ergebnislos im Kalender parken.





